Computergenerierte Bilder | 3D-Animationen

Sie glauben nicht, was mit Technologie heute für Bilder möglich sind! Lassen Sie uns diese Möglichkeiten für Ihre Projekte sinnvoll anwenden.

CGI (computer generated imagery), 3D-Animationen und (vor allem!) Photogrammetrie gehören zu den schnell wachsenden Geschäftsfeldern bei NXDRF.DE. Schon jetzt zeichnet sich ab: In naher Zukunft werden Elemente von CGI (computer generated imagery) vermehrt auch in dokumentarischen und erklärenden Formaten angewendet werden.

Client: die meisten
Date: seit 2016
Services: Computer Generated Imagery, 3D-Animation, Photogrammetrie

Bildquelle: Adobe Stock

Überblick

Motion Design, CGI (computer generated imagery), 3D-Animationen und (vor allem!) Photogrammetrie gehören zu den schnell wachsenden Geschäftsfeldern bei NXDRF.DE. Schon jetzt zeichnet sich ab: In naher Zukunft werden Elemente von CGI (computer generated imagery) vermehrt auch in dokumentarischen und erklärenden Formaten angewendet werden. Und damit unsere Seherfahrungen und Verständnismöglichkeiten (auch komplizierterer Themen) verändern und erleichtern. In den letzten Jahren hat sich das Gewicht von real gedrehten Filmbildern und CGI (computer generated imagery) drastisch zu letzterer hin verschoben. Deutlich mehr als 50 Prozent meines Outputs sind inzwischen Filmbilder, die im Computer entstehen. Eigentlich müsste man sich das wie eine sehr moderne, digitale Bewegtbild-Collage vorstellen. CGI, 3D-Animation und zunehmend auch Photogrammetrie werden unsere filmischen Erzählformen schon in naher Zukunft sehr verändern. Techniken, die bisher im Bereich Gaming und game engines ein Nischendasein fristeten, breiten sich in andere Genres und Formate der Erzählung mittels bewegter Bilder aus. Eine Entwicklung, die ich sehr begrüße.

Technologiegetriebene Erzählmittel, die (nicht selten) besser als die Realität aussehen

Im Zuge der technologischen Entwicklungen der letzten 15 Jahre zog CGI (computer generated imagery) immer mehr in die allgemeine Filmproduktion (auch außerhalb der großen Studios) ein. Spektakulär erschienen damals die „atmenden” Schrifteinblendungen im bewegten Filmbild oder auch die Animationen von Fotos, die mittels Photoshop und Parallaxeffekt in After Effects zu scheinbar räumlichen Darstellungen wurden. Nicht zu vergessen all diejenigen CGI-Elemente, die man nicht sieht, weil man sie nicht sehen soll (Abdeckungen, Bildkorrekturen, Ergänzungen oder Ausputzarbeiten). Ich erinnere mich sehr gut an einen Essay auf youtube, in dem erwähnt wird, dass allein die Henley-Royal-Regatta-Sequenz in  David Finchers „The social network” aus 57 Einstellungen besteht und jede von ihnen ist mit CGI bearbeitet. Es ist eine Erfahrung aus der Geschichte des Films, dass sich neueste Technologien in ihrer Epoche auf sämtliche Genres ausbreiteten. Auch wenn die ersten Filme der Filmgeschichte dokumentarische Formate waren und damit technologische Trendsetter und sich das heute in sein Gegenteil verkehrt hat: neueste Technologien der computer generated imagery, 3D-Animationen und visuelle Effekte werden auch in dokumentarischen und erklärenden Formaten zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Anwendungsgebiete | Tendenzen der Entwicklung

Schon seit geraumer Zeit setzen sich Filmemacher und Designer mit dem Erschließen historischen Materials auseinander. In der bewährten Mischung von menschlicher Kreativität und Software für computer generated imagery entwickeln sich dabei immer interessantere Formelemente. Noch nie zuvor etwa war die Colorisation von alten Fotografien und Filmbildern so detailliert und lebensnah wie heute. Wenn man das Wort „animieren” genau übersetzt, dann heißt es „beseelen” oder „beleben”: Die Belebung von historischem Material geht auch im dokumentarischen und erklärenden Genre sehr viel weiter: Da sind etwa einfache Parallaxen gefolgt von so genannten 2,5D-Animationen, in denen „Flachware” mittels Software in einem Raum angeordnet wird und so den Eindruck von Tiefe erzeugt.

 

Bewegtes Bild und Atmo-Ton beleben Fotos im Handumdrehen. Diese Szene ist eine Collage, zusammengesetzt aus zwei Fotos aus einem alten Fotoalbum eines professionellen Fotografen. Mittels 3D-Projektion und einer einfachen Ausarbeitung in der 3D-Software Blender erscheinen die beiden Standbild-Elemente wiederbelebt, atmosphärisch, ja filmisch …

Noch interessanter sind solche Wiederbelebungen von Fotos im Sinne des visual storytellings, wenn Fotos von historischen Begebenheiten mittels 3D-Projektion filmisch präsentiert werden. So etwa dieser Blick aus dem Kontrollraum der NASA während der Apollo 7 Mission. Es zeigt im Vordergrund General Samuel C. Phillips im Mission Operations Controll Room (MOCR):

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Wir bei NXDRF.DE beschäftigen uns schon mit dem nächsten Schritt und „bauen” alte Fotografien und historische Bilder mittels 3D-Software nach, sodass wir einen noch realistischeren Eindruck von einem „Erlebnisraum” erzeugen können. ALs besonders inspirierend wirkten für uns die frühen Arbeiten des Petersburger Motion Graphics Studios Redmedved und auch solche Arbeiten die die des Instagramkanals Eldergold. Alte Fotografien (und Filmdokumente) zu dreidimensionalen Erlebnisräumen für ein Publikum des 21. Jahrhunderts aufzuarbeiten, ist ein an Möglichkeiten unendlich reicher Weg. Wichtig zu beachten ist dabei sicher der erste Hauptsatz der digitalen Bilderzeugung „Imperfection is the digital perfection”, was keine Aufforderung zur Schlamperei, sondern die Anleitung zu gezielter, geplanter und gestalteter Unsauberkeit bedeutet.

Diese Skizze zeigt, wie ein Foto aus dem Jahr 1900 durch 3D-Projektion in unserem Zeitalter der bewegten Bilder zu neuem Leben erweckt werden kann. 3D-Projektion ist ein mächtiges Werkzeug in der Werkstatt von visual storytellers.

Solche Gestaltungsmittel verharren nicht darin, nur gut auszusehen. Vielmehr erweitern uns diese technischen Möglichkeiten sie Sehgewohnheiten unserer Gegenwart auch auf historisches Material anzuwenden. Darüberhinaus sind auch Abbildungen von mit bloßem Auge nicht sichtbaren sehr kleinen oder auch sehr großen Objekten mittels 3D-Software und Compositing  möglich und bieten großartige visuelle Möglichkeiten.

Lebendige Bilder und Erlebnisräume durch dreidimensionale Animationen und Modelle.

Und: Die Rückverwandlung zum analogen, begreiflichen Objekt 

Technologien wie Photogrammetrie, reale 3D-Objekt-Drucke sowie digitale 3D-Animationen breiten sich inzwischen zunehmend in alle Bereiche medialer Kommunikation aus. Das ist auch kein Wunder! Sind diese technischen Möglichkeiten doch bestens geeignet, um Dinge erkennbar, Objekte begreiflich zu machen. Eine Sache von allen Seiten betrachten zu können, sie im 3D-Raum als reales Objekt wahrzunehmen trägt erheblich zum Verständnis bei. Mehr noch: Neue bildgebende Technologien erschaffen Räume, in denen Objekte aus alternativen Perspektiven gesehen werden. Die neueste Technologie, NeRF, verschiebt die Maßstäbe schon wieder erheblich.

 

 

Wir schaffen solche Erlebnisräume und Fokussieren Ihr Publikum dadurch, dass wie Objekte, Artefakte, historische Zusammenhänge dramaturgisch behutsam verfremden und ihnen so eine Aufmerksamkeit verschaffen, die in herkömmlichen Präsentationen nicht oder kaum hervorzurufen ist. Allein der konservatorische Aspekt ist dabei nicht zu übersehen. Das reicht vom Flohmarktkauf bis zum Objekt im Museumsdepot, das zwar großartig ist, aber leider in der Ausstellung keinen Platz hat. Alle diese Gegenstände können mittels Photogrammetrie und ähnlicher Verfahren digital zu dreidimensionalen Objekten gewandelt werden und so in zwei Welten existieren: als am Bildschirm genau zu betrachtendes Artefakt, in alle Richtungen dreh- und wendbar, leicht zu vergrößern, Einblicke ermöglichend, die keine Ausstellung bieten könnte. UND: Materiale Technologien ermöglichen die Reproduktion der Objekte in begreifbare Gegenstände.

Ein wesentlicher Aspekt ist, dass die digitalen Realisierungen mittels 3D-Druck und ähnlicher Verfahren zu begreifbaren analogen Objekten gemacht werden können. Hier stehen wir längst erst am Anfang der Möglichkeiten. Und die sind schier endlos. Die Möglichkeiten sind noch längst nicht ausgeschöpft …

CGI: immer schon nützlich, mit unendlichen Anwendungsmöglichkeiten und zunehmend bezahlbar

Neueste Technologien – das ist in allen Branchen so – sind immer auch besonders teuer. Teure, computergenerierte Bilder blieben lange Zeit nur solchen Branchen vorbehalten, die mittels dieser Technologien direkt hohe Erträge erlösen konnten. Doch je größer der zeitliche Versatz zu den Erstveröffentlichungen ist desto bezahlbarer und vielfältiger sind die Anwendungsmöglichkeiten. Heute sind diese Anwendungsgebiete nahezu unbegrenzt. Seit je Technologie gegenüber immer aufgeschlossen, ist es mir ein wichtiges Anliegen, neue technische Möglichkeiten schnell für einen breiten Kreis an Anwendern zugänglich zu machen. Jüngste Kooperationen mit Museen und Bildungseinrichtungen geben Anlass zu der Hoffnung, weitere Zielgruppen zu erschließen: etwa Unternehmen, die ihre Geschichte, ihre Prozesse, ihre Produkte den Kunden vorstellen wollen, all jene Marketingabteilungen, die Erklärfilme nicht länger mit gezeichneten Figuren, die aussehen wie aus Kinderbüchern der 50er und 60er Jahre, unters Volk bringen wollen, die Nebenbühnen von Museen: Depots. Mit CGI- oder Photogrammetrie- oder auch 2,5D- Filmen über Objekte aus Ihren Depots erweitern Sie das Informationsangebot Ihres Museums, ganz ohne teures Ausstellungsdesign und Flächenverbrauch.

Showreel Motion Design 2023