Zukunftsbilder der Vergangenheit

Zukunftsbilder der Vergangenheit

Zukunftsbilder der Vergangenheit erleben ihre Ausformungen durch die gesellschaftlichen, wissenschaftlichen, technischen, religiösen, moralischen und künstlerischen Zustände der Zeit, in der sie geträumt werden. Deshalb sind Zukunftsträume auch und vor allem Abbildungen der verschiedenen Gegenwarten, in denen sie entstanden und entstehen.

​ Zeit.Traum.Raum.Reisen

Zukunftsbilder bedürfen üblicherweise keiner geheimnisvollen Traumdeutung durch Eingeweihte und sie können wirkungsvoll beeinflusst sowie signifikant in bestimmte Richtungen gelenkt werden. Zukunftsbilder erleben ihre Ausformungen durch die gesellschaftlichen, wissenschaftlichen, technischen, religiösen, moralischen und künstlerischen Zustände der Zeit, in der sie geträumt werden. Deshalb sind Zukunftsträume auch und vor allem Abbildungen der verschiedenen Gegenwarten, in denen sie entstehen.
Daneben ist besonders interessant: Zukunftsbilder lassen sich immer (wenn auch mit zeitlichem Versatz) überprüfen, indem von nachfolgenden Generationen Anspruch und Wirklichkeit gegen einander gehalten werden. Dabei lässt sich hin und wieder nicht ohne Staunen feststellen, dass einige Entwürfe des Zukünftigen erstaunlich präzise und zutreffend sind. Andererseits haben die Nachfolger auch eine diebische Freude daran, wenn sie ihren Vorgängern Irrtümer und Mängel ihrer Zukunftsbilder nachweisen können.
Zukunftsbilder lösen sehr dynamische Prozesse in den Gesellschaften aus: sie erzeugen einerseits leidenschaftliche Bejahung und fördern andererseits in aller Regel Ablehnung durch Mahner und kategorische Gegner zutage. Allen Epochen von Zukunftsbildern ist gemein, dass sie tief in die jeweiligen Gesellschaften hineinwirken.

Zukunftsbilder sind also selbst sehr dynamisch und deshalb in lang- und mittelfristigen Zeiträumen äußerst wandelbar. Deshalb stellt sich die Frage: Haben Zukunftsbilder ein Verfallsdatum? Oder sind die Wesenseigenschaften der Bilder vom Kommenden über die Generationen hinweg immer dieselben in nur unterschiedlichen Ausformungen?
Wir folgen dieser Frage und werden dabei feststellen, dass seitdem Zeitpunkt, an dem die Zukunft zu einem Bestandteil des menschlichen Denkens und Selbstverständnisses geworden war, sich die Inhalte der Zukunftsbilder nur in ihren Erscheinungen und Ausformungen, nicht aber in ihren Kerngedanken geändert haben. Das gelingt uns am besten, wenn wir die Beständigkeit dieser Inhalte von Zukunftsbildern herausarbeiten, indem wir phänomenologisch und nicht chronologisch vorgehen. Denn es scheint eine menschliche Konstante bei den Zukunftsbildern zu geben. Wir spüren die gleichen oder ähnlichen Symptome in verschiedenen zeitlichen und gesellschaftlichen Kontexten auf, zeigen wie diese auf Neuerungen in ihrer Gegenwart reagieren, diese aufgreifen, in die kollektiven Träume einarbeiten und so ihre Zukunftsbilder dekorieren. Wir verknüpfen die Erscheinungen der Epochen mit deren „Pop-Kulturen“ vom 17. Jahrhundert bis heute und machen dabei erstaunliche Entdeckungen.

Zukunftsbilder. Schlaflose Träume

Startpunkt unserer „Reise“ ist die allmähliche Erfindung der Zukunft im Laufe des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts, hier beginnen die Träume von einer realisierbaren besseren Welt, denn:
Die deutlich längste Zeit ihrer Existenz kam die Menschheit ohne eine Vorstellung von Zukunft aus. Von etwas Kommendem zu träumen, das einen selbst, aber auch die folgenden Generationen beträfe, das war im menschlichen Denken über Jahrhunderttausende schlicht nicht vorgesehen. Die Grammatiken einiger Sprachen entwarfen zwar mittels eines wie auch immer gearteten Futur ihre Sprecher und Schreiber und deren Taten, Vereinbarungen und Verträge in eine künftige Zeit. Doch diese Idee von Zeit war kreisförmig, eine endlose Zirkulation der ewig selben Abfolge von Saat und Ernte, Frühling, Sommer, Herbst und Winter, Heiligenfesten, Heilandsgeburten, Auferstehungen, Mond- und Sonnenfinsternissen, Ebbe und Flut etc.

Erst etwa die drei jüngsten Jahrhunderte der 200.000 Jahre alten Menschheitsgeschichte füllten sich jenseits des bloß grammatischen Futurs allmählich mit Begriffen, Bildern und Träumen von dem Bedeutungszusammenhang, den wir heute so selbstverständlich Zukunft nennen können. Die Superhelden des Mittelalters suchten allesamt nur das Paradies.
In dem Moment aber, in dem das Weltende mit dem Tag des Jüngsten Gerichts nicht länger die Schlussmarke aller Vorstellung vom Kommenden darstellte, formierten sich die Bilder des Zukünftigen. Und auch die Forderungen an das Künftige nahmen an Konsistenz, Feinheit der Ausformung und Nachdruck zu. Geschichte – der Übergang vom Gestern zum Heute zum Morgen – wird noch im ausgehenden 16. Jahrhundert als Abfolge ewig wiederkehrender, endlos zirkulierender Ereignisse verstanden. Bilder von dem, was über die eigene, individuelle Existenz hinausreicht, waren in dieser Zeit einzig und allein starke Bilder vom Jenseits.
Das Kommende? Das waren das Fegefeuer und darauf folgend Paradies oder Hölle. Endloses Frohlocken oder ewige Verdammnis. Als allgemein anerkannter Beginn der Erlösung galt das Jahr 2000. Maler wie Hieronymus Bosch oder der ältere Breughel träumten stellvertretend für alle anderen armen Sünder und lieferten schaurig-schöne Projektionen von Art und Umfang dieses Jüngsten Tags / Jüngsten Gerichts / Eintreten ins Himmelreich. Bildgewordene Phantasien, in denen sich jeder wiedererkennen durfte und wohl meistens auch konnte. Furcht beherrschte die Hoffnung. Ängste wie Hoffnungen richteten sich einzig auf den zentralen Topos: Erlösung.

Leonardo da Vincis kühne Entwürfe wiesen dagegen schon in der Renaissance einen möglichen technologischen Ausweg in Richtung Zukunft. Aber noch blieben solche ebenso illustren wie papiernen Lösungsversuche nur trist und blanke Theorie.

Die Entdeckung der Zukunft enthält schon in ihrem Frühstadium zwei wichtige Bauteile der Zukunftsbilder: die Hoffnung auf Erlösung (Erleichterung, Befreiung, Unbeschwertheit) sowie erste Ahnungen, dass es technologische Lösungen geben wird. In der Renaissance ist das die Mechanik. (Ihr werden die Dampfmaschine, Elektrizität im Allgemeinen und ab den 50ern des 20. Jahrhunderts „das Atom“ folgen sowie ab den 70ern durch „das Gen“ ergänzt). Im 17. Jahrhundert ändert sich die Perspektive. Nach und nach lösten sich die Menschen aus der Umklammerung der zirkulären Schicksalhaftigkeit, nahmen (zögernd) ihre Lebensentwürfe selbst in die Hand. Mit der Selbstwerdung (und Selbsterkenntnis) des Individuums als handelndes Subjekt setzt auch dessen Wissen um die eigene Gestaltungskraft und deren Entwurf in die Zukunft ein. Indem die Menschen eine menschengemachte Zukunft für plausibel halten, entsteht ein Raum für (kollektive) Träume, ein Ort für Zukunftsbilder. Und dieser neue Raum wird von damals bis heute ausgiebig angefüllt und genutzt, ist Abbild seiner jeweiligen Gegenwart und Ausblick zugleich.
Die Erfindung der Zukunft geschieht nun aus dem Geiste der Utopie. Im 17. Jahrhundert nehmen die Zukunftsbilder Fahrt auf. Und unser Film mit ihnen. Utopien – allen voran Thomas Morus‘ „Utopia“ (1516) – werden verfasst, gedruckt und eifrig gelesen, werden Teil der Populär-Kultur ihrer Epoche. Und auch die ersten Dystopien lassen nun nicht mehr lange auf sich warten: War zunächst das utopische Paradies greifbar gegenwärtig geworden, so wird nun auch die Hölle irdisch. Die Menschen haben es in der Hand und sie machen es auch möglich. Im Für und Wider laden sich optimistische und pessimistische Zukunftsbilder auf. Eine bis heute nicht endende Dynamik des Widerstreits beginnt. Dann gerät allmählich der „ZeitRaum“ der utopischen Texte ins Rutschen, die Träume wenden sich von der unmittelbaren Erlebbarkeit in der eigenen Gegenwart ab und richten sich fortan in eine zeitliche Ferne, in die Zukunft. Sie machen einen Schritt auf der Zeitleiste in Richtung Kommendes. Eine Weile noch bestehen Utopien und Zukunftsromane nebeneinander. Doch dann emanzipieren sich die Zukunftsbilder.

Unsere Filme folgen dieser Dynamik. Dabei ist eine phänomenologische Betrachtung reizvoll, weil diese die Existenz vergangener Zukunftsbilder in unserer Zeit leicht einbinden könnten. Etwa so wie auf der russischen Internetplattform pikabu.ru ein Künstler mit dem Pseudonym AnvArt eine Serie namens „Bosch unter uns“ vorstellt. Eine der Collagen zeigt eines von Boschs vogelköpfigen Höllenwesen, das auf dem Rücken in einem geflochtenen Korb einen armen Sünder über eine Müllkippe des 21. Jahrhunderts trägt. Auf einem anderen Bild erscheinen schreckliche Horrorgestalten aus Boschs Bilderwelten im Rückspiegel eines Autos von heute. Und der ukrainische Künstler Alexej Kondakow feiert im Westen zunehmend Erfolge mit seinem Konzept, die Bildwelten der Vergangenheit in zeitgenössische Kontexte zu setzen. Depeche Mode verpacken die Figuren ihres Videos „Walking in my shoes“ (1993) in Kostüme, die 1:1 der Bildwelt Boschs entnommen sind, und animieren die Gemälde der Vergangenheit so in ihrer Welt der Pop-Kultur.
Ebenso denkbar wäre eine chronologische Auflösung der Betrachtung von Zukunftsbildern über die Zeiten. Doch die Schwäche dieser Erzählform könnte sein, dass nur schwer zu erkennen sein könnte, wie sehr die Genotypen der Träume von damals heute noch im Träumen unserer Zeit gegenwärtig sind.

Fortschritt befeuert den Fortschritt: Die Zukunft ist mechanisch angetrieben von Dampfmaschinen

Die Zukunftsbilder legen an Zahl zu. Das 19. Jahrhundert überschlägt sich in schierer Technikbegeisterung. Die Dampfmaschine treibt nicht nur die Industrialisierung voran, sondern wird nur allzugern als Lösung noch gar nicht vorhandener Produktions- und Infrastrukturprobleme vergöttert. Es ist überaus erstaunlich wie Autoren – nehmen wir nur als besonders erfolgreichen Vertreter dieses Genres Jules Verne – beinahe seherisch mit den technischen Mitteln ihrer Zeit technologische Lösungen für die Zukunft ausdachten. Deshalb müssen wir unbedingt diese früheste Form des Steampunk in unserem Film würdigen. Es bietet sich an, auch hier am Phänomen entlang zu erzählen: ein Vertreter des Steampunk in Kostüm an der ersten Dampfmaschine der Industriegeschichte legt dar, welche Bögen sich spannen lassen von der Idee zur Ausführung bis zum „Feiern“ der Zukunftsbilder der Vergangenheit in heutigen Sub- und Popkulturen. So wie die gegenwartsverhaftete Utopie die Dystopie als dynamisierenden Gegenentwurf erzeugte, so weckten die Zukunftsentwürfe der Industrialisierung ihrerseits Gegenkräfte, die neue Jammertäler aufbrechen ließen, denen sie ihrerseits Erlösungsvisionen für die (nahe) Zukunft versprachen. Karl Marx und Friedrich Engels waren mit dieser dynamisierenden Vorgehensweise sicher am inspirierendsten und erfolgreichsten wirksam. 1910 erscheint das von Arthur Brehmer herausgegebene Buch „Die Welt in 100 Jahren” mit den wegweisenden Illustrationen von Ernst Lübbert, in dem prominente Autoren der damaligen Zeit ihre Vorstellungen von Zukunft versammeln.
Das 20. Jahrhundert beflügelt die Zukunftsvisionen einmal mehr. Und es schürt auch die Ängste: vergessen wir nicht Orson Welles’ Radiohörspiel „Krieg der Welten” (1938) nach einem damals 40 Jahre alten Buch von H.G. Wells. Orson Welles zieht kurzerhand eine verstörende Vision der Zukunft ins Hier und Jetzt und erschreckt seine Mitmenschen damit gewaltig. Neben den Dystopien (Huxley und Orwell sicher als deren einflussreichste und wirkungsvollste „Träumer) holt die Rückschau auf die Vergangenheit die Irrtümer sogar allerwissenschaftlichster Vorhersagen auf den Boden der Tatsachen zurück. Ob Krebs-Wurm oder das Element „Hesperium“ mit der Ordnungszahl 94 und andere Irrwege: diese wissenschaftlichen Entdeckungen wurden mit Nobelpreisen ausgezeichnet und waren doch falsch. Die avantgardistische Kunstbewegung Futurismus durchdringt sämtliche künstlerischen Formen und Genres und breitet sich von Italien über ganz Europa, sogar bis nach Japan, aus. Bemerkenswerterweise sind es die Russen, die Theorie und künstlerische Praxis des Futurismus mit besonderer Leidenschaft aufgreifen. Noch im Zarenreich, aber auch und vor allem unter den Bolschewiki ab 1917 breitet sich diese komplexe Kunst aus. Noch immer sind Technologie und deren Machbarkeit im 20. Jahrhundert das entscheidende Element der Zukunftsentwürfe. Nicht mehr Dampf, sondern Elektrizität (und da vor allem „das Atom”) und schließlich ab den Siebzigern „das Gen“ treiben die Phantasien der Menschen voran. Als ein Beispiel für viele ließe sich an dieser Stelle der Weg vom Zukunftstraum der Erlösung durch Gentechnik bis zur Verfilmung des Computerspiels „Resident Evil“ und der Umbrella Corporation nachzeichnen. Drogenkonsum, besonders der von LSD, wird für einige Zeit als doppelt wirksam praktiziert: einerseits offenbart sich in ihm eine neue Variante der ewig gültigen Erlösungshoffnung, andererseits eröffnen die Trips neue Entwürfe/Träume des Jetzt in eine Ort- und Gegenwartslosigkeit. Jetzt übrigens wird nicht mehr nur die Zeit in die Zukunft verlängert, sogar die Erde bietet nicht mehr Raum genug: Die verfügbaren Topographien für die Zukunftsvisionen erstrecken sich quasi in das ganze Universum und mitunter (wie ja schon bei „Krieg der Welten”) vom Universum auf die Erde zurück. Hier sind die praktischen Entwürfe fast zahllos: Von „2001: Odyssee im Weltraum” bis „Ijon Tichy: Raumpilot”, von der ZDF-Produktion „Richtung 2000 – Vorschau auf die Welt von morgen” bis „Interstellar”.  Interessanterweise sind es oft Osteuropäer, die wichtige Impulse in die Betrachtung der Zukunft und auch in die Einbindung der „Zukunftsbilder der Vergangenheit” in unsere Gegenwart geben. Die Polen Lem und Gombrowicz etwa, die russischen Brüder Strugatzki und der „Vollender” von deren „Picknick am Wegesrand” Andreij Tarkowskij (mit seinem Film „Stalker”). Für diesen Film fragen wir keine smarten Zukunftsforscher. Vielmehr benötigen wir als Protagonisten schräge Kunsthistoriker aus Rumänien mit noch schrägeren Zähnen und scheue Archivare in London und Rom, einen Mitarbeiter aus dem Keller der französischen Nationalbibliothek: mit ganz dicken Brillengläsern und noch dickeren Brillenrändern, Menschen, die selbst nicht nach Zukunftseinsicht aussehen, sich aber in der Vergangenheit super auskennen. Noch heute gibt es Kulturen, die das Wort „morgen“ nicht kennen. Welche Popkultur entwickeln solche Gesellschaften? Wovon träumen diese, wenn sie sich Erlösung wünschen dürften? Suchen wir auch die „Insel Felsenburg“ des berühmten gleichnamigen Romans von 1747 im thüringischen Nordhausen und den Verbrennungsplatz für Bücher in Paris, den Sébastian Mercier in seinem Buch „Das Jahr 2440“ (von 1770/71!) beschreibt. Machen wir Station in der Moskauer Metro, Haltestelle Majakowskaja, die durch und durch futuristisch gestaltet ist und so bis heute wie in Beton, Marmor und Metall gegossene Zukunftsbilder wirkt.  Aber: Fragen wir auch bei Gucci an, warum sie ihre Kampagne Sommer 2018 auf Visionen von Bosch, Vermeer, Goya, romantischen und surrealistischen Porträts entwickelten. Begegnen wir in Warschau einem Raketenforscher, der uns erklärt, dass Stanislaw Lem ein vorwärtsgewandter Geschichtsschreiber war. Fragen wir in Kiew Aleksej Kondakow, warum er die längst gemalten Bilder in unserer gegenwärtigen Lebenswelt wiedererstehen lässt. Werfen wir in einer postsowjetischen Industriebrache die „Schraubenmutter” des Stalkers und hoffen wir, dass sie uns zu unserem Ziel führt. Finden wir gemeinsam mit einem Trekkie im Kennedy Space Center von Cape Canaveral den Glauben an die menschliche Kreativität bei der Lösung von Problemen der Zukunft wieder. Betrachten wir im DDR-Comic „Mosaic” die Digedags bei deren Reisen durch Raum und Zeit und sehen, wie die mit den Zukunftsbildern der Vergangenheit umgegangen sind. Fahren wir mit einem Steam-Punk zum Ort der ersten Dampfmaschine, besuchen wir Jules Vernes‘ Schreibtisch in Nantes und reisen wir danach zum Gipfel des Snæfellsjökull, wo Vernes die Reise zum Mittelpunkt der Erde beginnen lässt, schauen wir am Richtplatz von Thomas Morus, ob unter dem Beil möglicherweise nicht nur Morus‘ Kopf fiel, sondern auch die Idee von „Utopia“ endete.